Wednesday, February 27, 2008

Mr. Pezeshki Goes To Berlin


Nun ist es Zeit für mein Filibuster: genauso, wie Mr. Smith die Senatoren durch seine Dauerrede von der Abstimmung abhalten wollte, will ich euch durch meine Texte vom Arbeit abhalten.
Ich bin in Berlin zur Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG). Ich habe mir hier viele Vorträge angehört und viele wissenschaftliche Poster angesehen. Doch wie es so üblich ist, kann man sich nach einer Stunde nicht mal mehr an das Titel erinnern. Deshalb kann ich euch nicht viel davon erzählen. Das heißt aber nicht, dass ich nichts gelernt habe. Wenn man mit dem Zug oder Bus fährt, sieht man immer, dass die Fahrgäste immer sich an leere Doppel- und Vierersitze setzen und erst wenn keine frei sind setzen sie sich zögernd an Teilbelegte Sitze. Es ist verblüffend, dass sich die Natur in so vielen Gebieten wiederspiegelt. Ein Kommilitone von mir hat mal festgestellt, dass sich das soziale Sitzverhalten von Menschen mit der Hundsche Regel beschrieben werden kann, die ungefähr besagt: "Wenn für die Elektronen eines Atoms mehrere Orbitale/Nebenquanten mit gleichem Energieniveau zur Verfügung stehen, werden diese zuerst mit je einem Elektron ... besetzt. Erst wenn alle Orbitale des gleichen Energieniveaus mit jeweils einem Elektron gefüllt sind, werden sie durch das zweite Elektron vervollständigt." (http://de.wikipedia.org/wiki/Hundsche_Regel)
Auf dieser Tagung habe ich gesehen, dass dieses Verhalten manchmal extreme Formen annimmt: In einem Vorlesungssaal setzt sich einer an einem Ende einer Sitzreihe, ein anderer setzt sich auf der anderen Seite und beide machen sich breit, so dass auf allen anderen Sitzen der Reihe niemand ohne weiteres sich hinsetzten kann. Man möchte am liebsten hingehen und ihnen sagen: "Hey Einstein, Spitzenidee die Sitzreihe zu blockieren."
Morgens und Abends gehe ich zur Technischen Universität. Ein Teilstück der Strecke führt über den Kurfürstendamm. So dass ich beim flanieren mir ansehen kann, was ich mir kaufen kann und vor allem was nicht. Zum Beispiel habe ich letztens einen schönen Anzug gesehen für 990 Euro. Dazu passend ein Tuch für die Seitentasche aus Seide für nur 65 Euro und blaue Schuhe aus echten Alligatorleder für 4990 Euro.
Während der Tagung habe ich mir für kurze Zeit die Gewohnheit angelegt Kaffee zu trinken. Den Geschmack daran habe ich aber nach zwei Tagen verloren. Da es nicht viele Augenzeugen davon gibt, werde ich so tun als ob diese Sache nie passiert ist und behaupten, dass ich kein Kaffee trinke.
Als ich 2005 zum ersten mal an einer DPG Tagung teilgenommen habe, habe ich kaum Physiker persönlich gekannt. Um mich nicht all zu sehr zu langweilen, habe ich viele Vorträge besucht. Da ich mittlerweile mehr Physiker kenne, die ich auch teilweise lange nicht gesehen habe, hat so ein Tagung noch eine Dimension mehr bekommen.
Am Mittwoch habe ich eine Stadtbesichtigung mit anderen Jacobs Studenten, die nur zum studieren nach Deutschland gekommen sind, gemacht. Es ist schon merkwürdig, wenn Leute, die noch nicht solange in Deutschland sind, sich besser in deiner Hauptstadt auskennen als man selbst. Aber im Gegenzug konnte ich einer Berlinerin den Weg weisen. Eine Frau sprach mich an, wo die Friseurs Innung ist. Ich zeig auf ein Haus, an dem sie eine Minute zuvor vorbei gegangen ist und sage: "Da ist sie. Sie sind wohl zuweit gegangen, wa?"
Heute (Freitag 29.2.) werde ich wieder zurück nach Bremen fahren. Dort erwartet mich ein Ayyam-i-Ha Fest. Gestern habe ich in Berlin schon mal gefeiert.

PS: "Mr. Smith Goes To Washington" habe ich mir noch nicht angesehen, aber ich finde die Endung von Homer Simpson für Mel Gibbsons Remake klasse.

PPS: Nächster Eintrag wird voraussichtlich in zwei Wochen erscheinen.

Saturday, February 23, 2008

The Time Gadget

Nachdem ich jetzt doch etwas länger nicht mehr geblogt habe, hat mir eine Leserin ihre sehr große Enttäuschung mitgeteilt. Nachdem ich in meinem letzten Post mitgeteilt habe, dass ich auch in diesem Jahr auch veröffentlichen werde, und dann fast zwei Monate nichts geschrieben habe, war sie sehr traurig, und hat mich gefragt, wann ich wieder was schreibe (@Astrid: ich weiß, ich habe hier etwas übertrieben). Hier habe ich jetzt einen Lückenfüller, da ich nächste Woche wieder bloggen werde. Versprochen. Also weiterlesen auf eigene Gefahr!
Ich habe ein Thema, dass so trivial genug ist, dass ich darüber hier schreiben werde. Es geht um meine Uhr - oder viel mehr darum, dass ich keine mehr habe. Seit ca. 20 Jahren habe ich Armbanduhren, und ich trage täglich eins.
Doch seit einigen Monaten ist der Armband meiner letzten Uhr kaputt. Ein neuer Armband kostet sehr viel. ich habe mich entschieden den Armband nicht zu ersetzen. Jetzt fristet meine Uhr sein Lebensende als Wecker.
 Ich habe versucht mein Pulsuhr als Ersatz zu nehmen. Doch das war auch nichts für mich.
Ich habe mich entschieden von nun an mein Mobiltelefon als Uhr zu benutzen. Es zeigt schließlich auch die Zeit an und ich habe es überall mit. Zwanzig Jahre Armbanduhr tragen bringt einige Gewohnheiten mit sich, die nicht so schnell abgelegt werden können. Man starrt ständig auf den nackten Arm. Besonders peinlich ist es, wenn jemand mich nach der Zeit fragt. Dann ziehe ich mein Ärmel hoch, um überrascht fest zu stellen, dass ich keine Uhr trage. Das rausholen des Handys dauert auch immer so lange. Total ungeeignet für nervöse Zeiten, wenn man alle fünf Minuten auf die Uhr starrt. Über die Monate ohne Uhr habe ich mir angewohnt nicht mehr ständig auf die Uhr zu starren. Inzwischen hat mein Handy auch die Funktion meiner Kamera übernommen, da ich meine alte
verschenkt habe. Wie haltet Ihr es mit Uhren? Müsst Ihr immer auf die Uhr schauen oder kommt Ihr über den Tag ohne auf die Uhr zu starren?

Thursday, December 27, 2007

Life Proof

Jetzt ist es auch für mich Zeit einen Jahresrückblick zu schreiben. Ich hoffe, dass es diesmal nicht so lang wird, wie meine beiden letzten Posts. Ich habe schon Beschwerden über zu lange Posts gelesen. Darum fange ich auch direkt mit März an.
Im März war ich auf der DPG (Deutsche Physikalische Gesellschaft) Frühjahrstagung in Regensburg. Es war vielleicht nicht die beste Idee so eine große Tagung in eine Kleinstadt abzuhalten. Es gab mehr Teilnehmer als Hotelzimmer in Regensburg. Dementsprechend wurden die Preise angehoben. Ich habe kein Zimmer in Regensburg mehr bekommen und übernachtete in einem Dorf in der Nähe. Auf der Rückfahrt war ich alleine im Auto. Damit ich auf der langen Fahrt nicht einschlafe, habe ich anfangs Radio gehört. Als das nicht mehr ausgereicht hat, habe ich angefangen mitzusingen. Später, ich war inzwischen vier oder fünf Stunden alleine im Auto, bin ich dazu übergegangen Selbstgespräche zu führen. Eigentlich ist es nicht gut, während man müde Auto fährt sich so stark in ein Gespräch zu konzentrieren.
Im Mai habe ich versucht die deutsche Staatsangehörigkeit zu bekommen und habe es auch im ersten Anlauf bekommen. Seit dem hat sich auch vieles geändert. Plötzlich juble ich, wenn wir Deutschen etwas gewinnen. Und gewonnen haben wir in diesem Jahr viel. Ja, ich kann mich erinnern, wie wir bei uns im Büro gespannt waren und gejubelt haben nach dem ersten Treffer. Und nach dem zweiten Treffer war es klar, wir deutsche sind die Größten. Ja, wir haben alle wichtigen Nobelpreise gewonnen.
Damit es jetzt nicht zu lang wird höre ich hier auf und verweise darauf, dass auch nächstes Jahr Weiteres von mir veröffentlicht wird. Dabei begrenze ich mich nicht nur auf mein Blog.

Monday, December 3, 2007

The Sardinian Job

Heute mal ein Post aus dem fernen Sardinien. Ich bin hier auf Dienstreise. Nein, zum Arbeiten! WIRKLICH. Jeder, den ich gesagt habe, dass ich nach Sardinien zum Arbeiten muss, hat mir einen schönen Urlaub gewünscht.
Aber auch wenn man arbeitet kann man noch genug Zeit finden, ein oder zwei Fotos zu machen, einige Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Deutsche und Italiener zu entdecken und ins Meer zu springen. Anstatt jetzt genauer meine Arbeit zu beschreiben, werde ich mich auf alles andere beschränken, was ich hier zwischendurch gemacht habe. Oder noch besser ich fange noch früher an.
Die Reise ging am Donnerstag (29.11.) morgen los. Um 4 Uhr früh sind die Strassen ganz schön leer. Von Bremen ging es mit der Bahn nach Stuttgart. Im 5 Uhr ICE vom Bremen nach München sind die meisten Fahrgäste die üblichen Verdächtigen. Kennen sich alle mit Vornamen. Das merkt man dann auch am Verhalten des Schaffners. Kommt rein sagt: "Fahrkarten bitte", dreht sich zu den bekannten Gesichtern, sagt: "Ihr nicht" und geht zu den Neuen. Von Stuttgart ging es mit dem Billigflieger nach Cagliari, eine Stadt dessen Namen ich noch bis vor einer Woche nicht fehlerfrei buchstabieren konnte und das ich immer noch nicht richtig aussprechen kann.
Am Abend habe ich dann im Cagliari zu Abend gegessen. Natürlich isst man bei einer Reise nach Italien als erstes Pizza. Um halb 9 Uhr abends war die Pizzeria leer. Die angestellten standen alle vor dem Fernseher und haben Fußball gesehen. Mir wurde gesagt, dass die Italiener nie "so früh" abendessen. So ab 10 kriegen sie hunger. Tatsächlich war eine Stunde später die Pizzeria halb voll. Auch Mittags wird eher um 2 als um 12 gegessen. Und da ich schon dabei bin: Ein italienischer Frühstück besteht aus einer Tasse Kaffee.
Da ich kein Wort Italienisch sprechen kann, war ich sehr froh, dass mir die Arbeitsgruppe hier sehr geholfen hat. Mein Hotel ist hier mitten in der Innenstadt. Leider befindet sich die Uni in einem Nachbardorf.

Am Freitag ging es dann mit dem Bus zur Uni. Die Busse auf Sardinien fahren nicht so pünktlich und regelmäßig wie in Deutschland. Wir haben am morgen 45 Minuten auf ein Bus gewartet, der alle 15 Minuten fahren sollte. Aber Amit und Eric, die hier arbeiten haben mir schon schlimmeres berichten können als 45 Minuten warten. Viele benutzten hier Autos anstatt Bus. Dementsprechend verstopft sind auch die Strassen. Fahrradwege gibt es hier nicht. Man muss als Fahrradfahrer die Strasse mit den Autofahrer teilen, von denen mir auch einige Geschichten erzählt wurden. Ich habe aber festgestellt, dass die Autofahrer nicht so gnadenlos sind, wie man mir erzählt hat. Man kann als Fußgänger einen Zebrastreifen ohne sich Sorgen zu machen überqueren - die Autofahrer halten wirklich. Am Abend war ich mit der Arbeitsgruppe essen. Ich habe zwar versucht landestypische Speisen zu essen, aber an das Lieblingsgericht habe ich mich doch nicht getraut. Wer jetzt denkt, Sardinier lieben Sardinen liegt falsch. Fisch und Meerestiere sind eigentlich eine neue Entwicklung in der sardinischen Küche - erstaunlich für eine Insel. Am liebsten haben die Sardinier Cavallu - Pferdefleisch. Aber auch alles was von Schwein ist wird gerne gegessen. Spanferkel gibt es zu jedem Anlass.
Am Samstag habe ich mir die Stadt angesehen. Besonders gut gefallen mir die schönen großen Palmen hier. Das Wetter scheint es gut mit mir gemeint zu haben. Es gab ab und zu Wolken. Angeblich hat es auch hin und wieder mal geregnet aber nie wenn ich draußen war. So kann ich nicht sagen ob es wirklich Regen war oder jemand die Strassen gesprengt hat.

Am Sonntag gab es nicht mal mehr Wolken. Es war bestes Wetter für eine Wanderung. Ich habe die Arbeitsgruppe bei einer Wanderung in die Berge begleitet. Damit hatte ich eine Seite von Sardinien, die Berge, gesehen. Nun fehlte die andere Seite: das Meer. Am Nachmittag habe ich auch diese besucht. Und da ich nicht wusste, wann ich das nächste mal die Gelegenheit haben werde im Mittelmeer zu schwimmen, bin ich auch ins Wasser gesprungen. Eric, der noch vor zwei Wochen ein Doktorand in Norwegen war, hat es auch gewagt im Dezember im Meer zu schwimmen. Ansonsten haben uns alle anderen etwas ungläubig angesehen. Die Sardinier haben versucht uns zu ignorieren. Man kann das gut verstehen: Man erzählt den eigenen Kindern, das sie die Jacke zuknöpfen sollen und die Mütze nicht absetzten sollen, da sie sich sonst erkälten würden, und da kommen dann zwei Verrückte aus dem Norden, die 18 Grad Luft und Wassertemperatur als angenehm empfinden und blöde Ideen in den Kopf der Kinder setzten, indem sie nur mit der Badehose bekleidet herumlaufen und auch noch ins "kalte" Wasser springen.

Seit Montag muss ich wieder arbeiten und habe keine Zeit mehr für die Kleinigkeiten. Aber da es seit Montag auch windig ist, macht es nicht soviel aus. Eine Kleinigkeit habe ich noch. Ich habe gemerkt, dass Italiener auch Handys lieben. Italiener lieben ihr Handy, weil sie damit überall telefonieren können. Deutsche Kiddis lieben ihre Handys, weil sie damit laut Sido und Bushido abspielen und ihr Mitmenschen damit auf die Nerven gehen können.
Heute haben wir Mittwoch. Das heißt morgen werde ich wieder zurück fliegen. Noch bin ich mit der Arbeit nicht fertig. Ich muss morgen fertig werden oder den Rest in Deutschland fortsetzen. Danach kann ich mit der Hauptarbeit meiner Dissertation beginnen.
Es bleibt mir nur noch zu sagen: Ciao bella Italia.

Saturday, September 1, 2007

Citizen Pezeshki

Ich habe es geschafft. Ich bin eingebürgert. Ich hatte befürchtet, dass ich der letzte in der Familie sein werde, der eingebürgert wird, aber ich habe meine Eltern noch schlagen können. Im Mai hatte ich meinen Antrag gestellt (mehr ...). Ich hatte mit einer Entscheidung erst gegen Ende des Jahres gerechnet. Umso überraschter war ich, als ich letzten Sonntag (26.8.) einen Brief vom Stadtamt erhalten habe. Ich wollte mich noch innerhalb der selben Woche, in dem ich den Bescheid erhalten habe, umpolen. Damit ich aber noch genug Zeit habe, um mich mental auf die Einbürgerung vorzubereiten habe ich mich für Donnerstag entschieden. (Freitags hat der Stadtamt keine Sprechzeiten.)
Am Mittwoch Nachmittag ist mir eingefallen, dass es die letzte Nacht sein wird, an dem ich nur eine Staatsangehörigkeit haben werde. Ich sollte das feiern mit einem Art Bachelor Party, wo ich bei persische Musik und Essen und mit Freunden ausgelassen feier. Nur ist mir die Idee so spontan gekommen, dass ich nicht die Gelegenheit hatte für das Essen die Zutaten zu besorgen. Also fiel dass Essen ins Wasser. Außerdem musste ich unbedingt die Wohnung saubermachen. Am Ende habe ich alleine in einem Iran Trikot bei persischer Disko Musik die Wohnung sauber gemacht.
Am Donnerstag ging ich dann in die Behörde und habe mich eingebürgert. Der Beamte sagte mir, dass ein neuer Gesetzt seit zwei Tagen gültig ist. Hätte ich mich am Montag eingebürgert, hätte ich keinen Eid ablegen müssen. Das Ablegen des Eides lief dann folgendermaßen ab: Der Beamte und ich standen auf. Ich lass den Eid laut vor. Wir haben uns hingesetzt. Ich habe den Blatt mit dem Eid unterschrieben und der Beamte hat das noch durch seinen Unterschrift beglaubigt. Ihr fragt Euch sicherlich, was ich für einen Eid ablegen musste (Ich frage mich indes, ob es überhaupt ein "Ihr" gibt, oder ob ich der einzige Leser meines Blogs bin). Ich musste mich verpflichten, dass ich das Grundgesetz achten werde und nichts begehen werde, was diese bricht. So etwas ähnliches hatte ich machen müssen als ich als angestellte des öffentlichen Dienstes im Freistaat Sachsen eingestellt wurde. Damals aber als ein Gelübde. Als Bahá'í soll man sich an die Gesetze des Landes halten. Also wäre im Prinzip sich als Bahá'í zu bekennen, vollkommen ausreichend. Nach dem Eid gab es noch eine Urkunde und eine Gratulation vom Beamten. Ich habe dann auch gleich einen Perso beantragt. Und damit war ich fertig.
Später habe ich dann mit der Arbeitsgruppe mit Eis gefeiert.
Die mentale Vorbereitung ist ganz wichtig und vier Tage sind zu wenig. Dass habe ich dann am Abend festgestellt. Ich war bei der GSA-Rezeption an dem die neuen Graduate Studenten an unserer Uni von deren Vertretern, der GSA (Graduate Student Assosiation), und von den anderen Graduate Studenten an unserer Uni Begrüßt wurden. Und die einzigen Studenten, die ich kennengelernt habe sind Iraner gewesen. Natürlich war das nur "rein zufällig".
Zum Ausklang des Tages gab es dann um Mitternacht die Nationalhymne, gespielt auf Deutschland Funk. Diesmal hat es sich anders angehört als die sonstigen male, die ich in den 19 Jahren hier im Deutschland mitanhören musste. Ich hatte vorher nie Tränen in den Augen, wenn die Nationalhymne gespielt wurde. Auch diesmal war es nicht anders. Vielleicht fließen die Tränen, wenn ich Bundeskanzler werde - warten wir mal ab.
Ich werde jetzt noch meine Einbürgerung mit einem Burger feier gehen. Vielleicht mit einem Hamburger.
Zum Abschluß will ich noch sagen: Rosebud.